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Rostock / Warnemünde, 21.11.2007

Ostseesymposium Rostock
Wirtschaftsminister Jürgen Seidel: "Kreuzfahrer beleben das Geschäft"

Bilder: Liegeplatzes P8Experten rechnen mittelfristig mit einer Verdoppelung des Kreuzfahrtgeschäfts auf der Ostsee. "Der Seehafen Rostock-Warnemünde muss weiter zur Drehscheibe des Kreuzfahrttourismus im Ostseeraum ausgebaut werden. Mehr Angebote, mehr Qualität, mehr Service - das ist der Weg, den wir hier gehen müssen", sagte Wirtschaftsminister Jürgen Seidel auf dem Maritimen Ostseesymposium in Rostock.

Experten gehen davon aus, dass in der Ostseeregion die Branche mit voraussichtlich acht bis zehn Prozent pro Jahr wachsen wird. Anforderungen an die Häfen sind dabei größere Terminals, breitere Liegeplätze und mehr Platz für Ausflugsbusse. Mittelgroße Häfen wie Rostock sollten sich nach Einschätzung des Ostseeinstituts für Marketing, Verkehr und Tourismus an der Universität Rostock zu dem bemühen, Netzwerke aller an der Kreuzfahrt beteiligten Akteure zu bilden.

"Für die Hansestadt und das Umland ist die Kreuzschifffahrt zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden", sagte Seidel. "Die Passagiere sind eine wichtige Zielgruppe für den lokalen Einzelhandel, die Gastronomie und Sehenswürdigkeiten." Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Kreuzfahrer liegt bei 2,5 Tagen, pro Urlaubstag gibt jeder Gast etwa 110 Euro aus.

Mit 92 Anläufen von 25 Kreuzfahrtschiffen und 115.000 Passagie­ren aus aller Welt zählte Rostock-Warnemünde zu den stark frequentierten Ostseehäfen in der Kreuzschifffahrt. Für das kommende Jahr sind mehr als 100 Schiffe in Rostock angemeldet. Auf Grund des gleichzeitigen Anlaufens von bis zu vier Kreuzfahrern in Warnemünde ist der Bedarf zur Abfertigung zusätzlicher und größerer Passagierschiffe gestiegen. Damit ist es erforderlich geworden, das Angebot an Liegeplätzen zu erweitern und für größere Tiefgänge bis ca. 10 m auszulegen.

Mit dem Baubeginn für den Liegeplatzes P8 im Oktober diesen Jahres werden die Voraussetzungen dafür geschaffen. Diese Baumaßnahme bedeutet eine Gesamtinvestition von fast 11 Millionen Euro. Fast 7 Millionen Euro gibt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" hinzu.Eine Seite Zurück

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