Ministerpr�sident Sellering F�r die norddeutschen H�fen und die maritime Industrie hat der Ministerpr�sident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD) anl�sslich einer Veranstaltung der IHK Nord in Br�ssel um Unterst�tzung durch die Europ�ische Union geworben: "Die H�fen sind Handelsplatz und Industriestandort. Sie brauchen gute Hinterlandanbindungen. Ihre zentrale Bedeutung muss gest�rkt werden. Etwa dadurch, dass sie st�rker bei den Transeurop�ischen Netzen (TEN) ber�cksichtigt werden." Sellering sprach in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Konferenz Norddeutschland der Regierungschefs vor Vertretern des Europ�ischen Parlaments und der Wirtschaft.Der Ministerpr�sident unterstrich, dass die maritime Industrie in den K�stenregionen Norddeutschlands ein industrieller Kern sei, der besonders stark von der Krise getroffen wurde. 33 Schiffbauregionen Europas h�tten sich deshalb in einem Aufruf an die EU gewandt. "Im globalen Konkurrenzkampf auf diesem Markt muss sich die EU bew�hren. Es muss m�glich sein, etwa bei der Vorfinanzierung von Schiffsauftr�gen zu konkurrenzf�higen einheitlichen L�sungen in ganz Europa zu kommen", forderte der Ministerpr�sident.
Sellering erwartet auch auf Ebene der EU in naher Zukunft Einschnitte und neue Weichenstellungen in zentralen Politikbereichen. "Vieles kommt auf den Pr�fstand. Und das ist richtig. Es kann nicht alles bleiben wie es ist. Wichtig ist: Die notwendige Konsolidierung darf nicht zulasten von Zukunftsinvestitionen gehen. Koh�sionsma�nahmen, die sich als wertvoll f�r strukturschwache Gebiete erwiesen haben, m�ssen klug �bergeleitet und d�rfen nicht abrupt beendet werden. Entscheidend ist, was f�r die Zukunft weiterhilft", sagte der Ministerpr�sident.
PM:MV,09.06.2010